Biodiversität: Mähroboter besser als ihr Ruf

Biodiversität: Mähroboter besser als ihr Ruf
Foto: Stihl

Wenn es um die Biodiversität von Rasenflächen geht, können Mähroboter besser abschneiden als Handmäher mit Fangkorb. Das ist das überraschende Ergebnis einer von Stihl unterstützten Studie der Universität Hohenheim, die damit das Vorurteil widerlegt, Mähroboter würden monotone Grünflächen erzeugen.

Dass Kräuter und andere Blühpflanzen beim Einsatz von Mährobotern bessere Chancen zum Wachsen und Blühen haben, lässt sich vor allem auf die unterschiedlichen Funktionsweisen zurückführen: Mähroboter erzeugen im Gegensatz zu Handmähern keinen Sog, der das Gras und damit auch Kräuter und andere Blühpflanzen nach oben zieht und die Blüten kappt. Zudem wurde beobachtet, dass sich die Pflanzen an das tägliche Mähen des Mähroboters anpassen und mehr in die Breite als in die Höhe wachsen und blühen. Zwei Gründe, die auf automatisch gemähtem Rasen zu einem größeren Blütenreichtum führen können als auf handgemähtem Rasen. Außerdem zeigt die Studie, dass – unabhängig von der Mähmethode – das Mähen auf maximaler Schnitthöhe zu einem größeren Blütenangebot auf der Rasenfläche führt.

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