Ratgeber: Pool selber planen und bauen

Pool selbst bauen
Foto: djd/Pool-Systems.de/Getty Images/rilueda

Wer ganz sichergehen wollte, im Sommer 2022 seinen Gästen einen Pool zu bieten, hätte ihn in den Herbst- und Wintermonaten planen sollen. Im Frühling, wenn die Temperaturen langsam steigen, kann es schon zu längeren Wartezeiten kommen, weil die Auftragsbücher der Hersteller dann wieder sehr gut gefüllt sein werden. Aber trotzdem ist eine Schwimmbadplanung ohne Zeitdruck und dem rechtzeitigen Ausheben der Baugrube noch möglich und das das Becken wird pünktlich zur warmen Jahreszeit angeliefert und eingesetzt. Hier sind die wichtigsten Punkte, die man dazu wissen sollte:

Fertigpools als Anschaffung fürs Image

 Je nach Platz und örtlichen Gegebenheiten sind verschiedenste Poollösungen möglich, entsprechend sorgfältig sollte man sich im Vorfeld informieren und fachkundig beraten lassen. Fertigpools aus Polypropylen etwa sind eine Anschaffung fürs Image und verursachen trotzdem keinen Einbaustress und keine hohen Kosten. Sie sind bereits vollständig montiert, verrohrt und verkabelt. An der Installation kann man sich je nach Geschicklichkeit selbst beteiligen – oder auf die Unterstützung durch die Experten eines Poolanbieters wie Pool-Systems setzen. Die Fachleute beraten bundesweit direkt beim Kunden vor Ort, aber auch in der Firmenzentrale in Bayern sowie per Telefon und Mail.

Skimmer- oder Überlaufpool?

Bei Fertigpools kann man sich zwischen einem Skimmer und einem Überlaufpool entscheiden. Bei einem Skimmer ist der Wasserspiegel 10 bis 15 Zentimeter niedriger als der Beckenrand. Bei einem Überlaufpool reicht der Wasserspiegel bis zur Kante und läuft gleichmäßig über den Beckenrand in die umlaufende Rinne. Der Überlaufpool bildet mit der Umgebung eine Einheit und vermittelt beim Schwimmen ein Gefühl der Weite. Zudem bietet er eine bessere Wasserzirkulation bei geringerem Reinigungsaufwand.

Experten empfehlen, die Poolabdeckung von vornherein mit einzuplanen. Foto: djd/Pool-Systems.de

 Poolabdeckung einplanen

Experten empfehlen, von vornherein eine Poolabdeckung einzuplanen. Damit lässt sich die Saison verlängern, und der Pool ist vor Verschmutzung geschützt. Mehr Infos dazu findet man unter www.pool-systems.de. Bei den Abdeckungen hat man die Wahl zwischen einer Überdachung und einem elektrischen Rollo.

Servicepaket nach Wunsch

Optional kann man sich alles komplett anliefern lassen. Anschließend lässt sich selbst der Technikschacht mit dem Pool verbinden und am Stromnetz anschließen. Bucht man die Baubegleitung mit, wird man während des Einbaus nicht nur telefonisch, sondern auch von einem Techniker vor Ort unterstützt.

Komfortabler Einbau

Der Einbau des Pools geht bei vorhandener Baugrube schnell vonstatten, Becken der neuesten Generation werden in einem Stück betriebsfertig geliefert und im Plug-and-Play-Modus nur noch auf die Bodenplatte gesetzt. Sehr kleine Becken mit einem Durchmesser von 4,5 Meter verursachen mitsamt der Filtertechnik und der Wärmepumpe Kosten in Höhe von 4000. – bis 4.500 Euro. Bei großen Pools aus Glasfaserkunststoff oder Styropor-Betonsteinen muss mit 30.000 bis 40.000 Euro inklusive der Technik gerechnet werden. Ein Fertigbecken mit Kunststoffrahmen kostet noch mehr Geld – schätzungsweise zwischen 100 und 1.000 Euro pro Meter. Ein in den Boden eingelassenes Becken (Folienbecken) kann bis zu 15.000 Euro kosten.

Quelle: djd